Europacup Lugano, Laser 4.7

_MG_8817Donnerstag

Abgefahren in der kalten und nassen Deutschschweiz, stimmten uns die Sonne und die erhofften wärmeren Temperaturen auf eine tolle Regatta im Tessin ein. Die Vermessung verlief dank den unzähligen und hilfsbereiten Helfern des CVLL ziemlich schnell und so machten wir uns kurz nach dem Skippermeeting bereit, aufs Wasser zu gehen. Mit Nordwind konnten wir zwei Läufe segeln. Höchste Konzentration war gefragt,denn die Läufe waren eher lang und man musste ziemlich aufpassen um jeden Dreher zu erwischen. Nach dem Auswassern stand die fast schon legendäre Pasta-Party auf dem Programm. Die Pasta stand sofort bereit und schmeckte allen super.

Freitag

Angekommen beim Club, stellten wir wie immer zuerst unsere Boote auf. Als bekannt wurde, dass wir noch nicht sofort aufs Wasser gehen würden, packten viele Segler und Seglerinnen ihre Lernsachen aus und arbeiteten im Clubhaus für die Schule. Am Nachmittag kam Wind auf und wir liefen sofort aus. Auch heute wurden wieder zwei Läufe gesegelt, dieses mal mit Südwind, der nicht weniger tückisch war. Der Wind war aber schwächer als am Samstag und die Segler trimmten ihre Segel entsprechend.

Samstag

Nach kurzem Zögern beschloss die Regattaleitung, die Boote ins Regattagebiet nach Gandria zu schleppen um dort eine Wettfahrt zu versuchen. Diese Entscheidung stellte sich als gut getroffen heraus und es konnte einen Lauf gesegelt werden, obwohl sich der Wind von seiner schwachen Seite zeigten. Viele Segler und Seglerinnen kannten das Gebiet und waren mit den speziellen Verhältnissen vertraut, was zeigt, dass viele nicht zum ersten Mal in Lugano waren. Auf die Sonne konnten wir leider nicht zählen und die Temperaturen erinnerten ans Skifahren. Der Wind stellte nach dem ersten Lauf leider komplett ab und wir wurden zurück in den Hafen geschleppt, wo man schon eifrig das Abendessen vorbereitete. Das Abendessen war wie immer super organisiert.

Sonntag

Als wir am Morgen erwachten und zum Fenster rausschauten trafen unsere Befürchtungen ein: es regnete. Nichtsdestotrotz liefen wir mit unseren Segelsachen um halb zehn vom Hotel zum Club. Der See war spiegelglatt. Am Coachmeeting wurde dann bekannt gegeben, dass wir nicht mehr aufs Wasser gehen und so packten wir unsere Sachen zusammen und luden die Boote auf. Um 11 Uhr fand die Preisverteilung mit anschließendem Apéro statt. Die Gewinner bekamen jeweils einen Modell-Laser und bei den Radials durfte die Gewinnerin sogar ein Segel mit nach Hause nehmen. Diese Tage in Lugano waren ein grosses Vergnügen und wir danken dem CVLL für die wie immer hervorragend organisierte Regatta. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, resp. auf die PM im Herbst.

Felizia Pellegrini
SUI 199845

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